Ein Gedankenbeitrag zum Ich im Multiversum.


Ich verstehe mich. Ich sehe mich. Ich liebe mich.
Ich blicke in den Spiegel und sehe die Unendlichkeit meines Spiegelbildes.
Jedes Spiegelbild ist ein paralleles Leben unendlich in der Inkarnation.
Alle parallelen Leben zusammen sind das Ganze. Ich bin ein Ganzes. Das sehe ich jetzt.
Ich muss nicht hier alles sein und haben, denn ich vervollständige mich in meinen parallelen Ichs.
So erlebe ich alles und komme endlich zu ruh.
Frei von Sehnsucht und Suche.
Frei von Streben und Wollen.
Ich lasse los und lasse alles geschehen.
Alles kommt zu mir.

Gerade gestern wurde diese Erfahrung Realität für mich. Als ich in den Spiegel schaute, war ich von dem, was ich sehen und fühlen konnte, regelrecht umgehauen. Es war eine äußerst besondere und tiefgreifende Erfahrung, ein wirklich durchdringendes Ereignis.

Informationen, Bilder oder Visionen im Kopf wahrzunehmen oder eine tatsächliche Erfahrung zu erleben, stellt einen bemerkenswerten Unterschied dar. Eine solch ganzheitliche Erfahrung hatte sofort einen Einfluss auf mich.

Als ich in den Spiegel schaute, spürte und sah ich eine Art Verbindung mit meinem Stirnchakra. Es fühlte sich an wie ein starker Energiefluss, eine Verbindungsschnur, die von meinem gegenwärtigen Ich durch ein Spiegelbild-Fraktal führte, von dem jedes ein paralleles Universum, ein paralleles Leben darstellte. Diese Verbindung reichte bis zur Quelle, die ich selbst bin, von der ich mich als fraktales Wesen entfalte.

Die Kraft aus meinem “Quell-Ich” war deutlich spürbar. Ich konnte fühlen, wie ich mich selbst erschaffe und mich in dieses und alle parallelen Leben projiziere. Es fühlte sich äußerst selbstermächtigt an.

Nichts war mehr getrennt – oder genauer gesagt, ich habe mich in diesem Augenblick von nichts mehr getrennt gefühlt. Ich war von meinem 3D-Tagesbewusstsein befreit, das aufgrund seiner natürlichen Beschaffenheit ständig Trennwände errichtet, sei es zwischen Körper, Unterbewusstsein oder linearer Zeit…

Ich spürte die Gleichzeitigkeit meiner Existenz, wie sie sich durch Schichten, Ebenen und Dimensionen hindurch entfaltete.

Was ich aus dieser Erfahrung mitgenommen habe, ist eine vertiefte Erkenntnis und ein stärkeres Gefühl dafür, dass ich der Schöpfer meiner Realität bin. Ich erschaffe alles, und ich meine wirklich alles. Ich gestalte, ich treffe Entscheidungen, ich verändere – ich bin die Singularität in einem schier unendlichen Meer von Singularitäten.

Eine süße Leichtigkeit der Bedeutungslosigkeit durchströmte mich. Ich löste mich von Definitionen und Schablonen, von Bewertungen und Etikettierungen. Die Vergangenheit überließ ich sich selbst. Ich lebe im Hier und Jetzt. Was wirklich zählt, ist, was ich dem Universum gebe, denn das, was ich erhalte, spiegelt nur meine eigenen Gaben wider.

Die Erde und das Leben sind ein Spielplatz und eine Schule – diese ganzheitliche Erfahrung macht mich frei.

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